Ein Markenbotschafter ist das menschliche Gesicht eines Unternehmens oder einer Marke. Diese vermeintliche Berufsbezeichnung ist vielmehr eine Rolle, in die die Person mit ihrer Expertise und Leidenschaft für ein bestimmtes Thema hineinwächst.
In Deutschland ist es üblich zuerst viel über Innovationen oder Entwicklungen nachzudenken, bevor man sich traut neue Wege einzugehen. Dazu gehört auch das Thema Native Advertising. Das Werbeformat funktioniert am besten, wenn es sehr journalistisch ist und einen Mehrwert für den Leser bietet. Der Einsatz von Direkt Marketing oder werblicher Schaltungen sollte dabei lieber vermieden werden. Es ist viel wichtiger eine Verbindung zum Content Marketing herzustellen, um den Kontakt zu interessierten Kunden aufzubauen.
Für Native Advertising wird ein weiterhin hohes Marktpotenzial vorausgesagt. Wer es also richtig nutzt und auf glaubwürdige Inhalte setzt, wird in Zukunft davon profitieren. Dafür müssen Marketingexperten ihre eigene Marke besonders gut kennen und wissen, welche Inhalte wie und wo genutzt werden.
Da die Inhalte auf verschiedenen Plattformen laufen, sollte man sich gut über deren Performance und Reichweitenzahlen informieren. Dabei kann eine regelmäßige Content-Analyse sehr hilfreich sein. Außerdem ist es für eine erfolgreiche Content-Strategie von Vorteil, wenn PR, Marketing und Sales eng zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen.
In Zukunft wird laut dem Marketer, Klaus Eck, alles messbar sein und damit steigt die Transparenz auf Seiten der Unternehmen, sowie auch auf der Kundenseite. Der Kunde möchte immer genauer wissen, was das Unternehmen oder die Online-Plattform mit seinen erhobenen Daten macht. Neben der Transparenz ist auch die persönliche und personalisierte Kommunikation wichtig. Denn ohne Persönlichkeit wird es im Marketing zukünftig schwerer seine Zielgruppen zu erreichen.