Die Baselworld 2017 feierte dieses Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum. Auf der größten Uhren- und Schmuckmesse der Welt waren 1500 Marken vertreten. Die Messestände der großen Luxusmarken haben sich wie jedes Jahr versucht in ihrer Pracht zu übertreffen und die Marke für den Messebesucher erlebbar zu machen.
Die Verbindung zwischen Uhren und Kunst
Einige Marken haben in diesem Jahr wieder Künstler in ihre Markenkommunikation integriert. TAG Heuer veranstaltete ein Live Art Event mit dem offiziellen „Art Provocateur“, Alec Monopoly. Bei dieser Veranstaltung kletterte der Graffiti-Künstler die Fassade rauf und markierte den Messestand.
Die Luxusuhrenmarke Corum brachte mit ihrer Bubble-Kollektion Spaß auf die Messe. Sie arbeiten dabei mit verschiedenen Künstlern wie dem kanadischen Fotograf Matt Barnes, DJ und Komponist Matteo Ceccarini und dem französischen Rapper Booba zusammen. Auf die Baselworld 2017 haben sie die kanadische Künstlerin, Elisabetta Fantone, eingeladen, um mit einem Kunstwerk ihre Partnerschaft zu zelebrieren.
Vintage trifft auf moderne Technologien
Der Trend Vintage-Modelle mit neuer Technologie zu kombinieren ist nicht neu in der Uhrenindustrie. Die Schweizer Manufaktur Zenith lancierte auf der Baselworld ihre neue Defy El Primero 21 und verband damit Modernität und Tradition. Zusätzlich kooperierte Zenith mit Uber, dem Online-Vermittlungsdienst zur Personenbeförderung, und boten über die Uber-App eine kostenlose Fahrt mit exklusiven Oldtimern an. Weitere Marken wie Patek Philippe und TAG Heuer führten ebenfalls Vintage-Modelle ein.
Das digitale Interesse wecken
In diesem Jahr haben einige Marken die digitalen Möglichkeiten genutzt und interaktive Funktionen in ihren Messestand integriert. Die Luxusmarke Hublot erzeugte auf ihrem Stand nicht nur durch einen Ferrari Aufmerksamkeit, sondern auch mithilfe der interaktiven Displays. Diese führten dazu, dass sich die Besucher mehr mit ihren Uhren beschäftigten. Aber auch Technologiekonzerne wie Samsung waren mit einem Messestand vertreten und demonstrierten die zunehmende Verknüpfung zwischen Technologie und Uhrmacherei.
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