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Der deutsche Marketing-Blog für Luxusuhren

Posts tagged Mobile Marketing

Marketinginstrumente

Warum ist Mobile Video Marketing so erfolgreich?

Auf den Erfolg von Mobile Videos haben Kanäle wie Youtube und Facebook einen großen Einfluss genommen. Während Youtube auf Videocontent mit PreRolls setzt, bettet Facebook Autoplay Videos in den Newsfeed der User ein. Mittlerweile besteht aber auch außerhalb der Plattformen eine hohe Nachfrage im mobilen Bereich.

  • Kreativität und Strategie

Um der mobilen Nutzungssituation der User entgegenzukommen, werden immer häufiger Short-Form-Content (kurze Video-Clips) eingesetzt. Damit passt sich die Videowerbung und ihre Botschaften an diesen Trend an. Die klassischen 30-Sekunden-TV-Spots funktionieren eher weniger auf Mobile, deswegen muss man sich als Marketer Gedanken machen, ob die Werbebotschaft auch in 5 bis 15 Sekunden transportiert werden kann. Natürlich gibt es die Möglichkeit ein längeres Video zu produzieren, das man in mehrere Abschnitte unterteilt, die dem User mithilfe von Re-Targeting-Technologien angezeigt werden.

Häufig werden Videountertitel eingebaut, damit der Nutzer das Video in jeder Situation konsumieren kann. Außerdem wird von Seiten der Nutzer eine vertikale Ausrichtung des Textes bevorzugt. Deswegen werden immer mehr vertikale Videowerbeformate entwickelt, die sich an die aktuelle digitale Nutzung anpassen.

  • Technologie und Sichtbarkeit

Für den Erfolg einer Videokampagne sind messbare Zahlen notwendig. Dafür gibt es internationale technische Standards wie VAST (Video Adserving Template) und VPAID (Video Player-Ad Interface Definition), die die Auslieferungsqualität sicherstellen.

VAST-Standard: Ermöglicht eine solide Auslieferung auf der Website, aber liefert keinen sicheren Beweis einer durchgängigen Auslieferung im direkten Sichtfeld des Users.

VPAID-Standard: Ermöglicht eine detaillierte Messung der Sichtbarkeit und den Einbau von interaktiven Elementen. Es sind jedoch noch nicht alle Mobile-Browserversionen VPAID-fähig.

Der Einfluss von Mobile Video Werbung wird weiterwachsen und in Zukunft einen wesentlichen Bestandteil des Kampagnenerfolgs ausmachen.

Lesen Sie hier den vollständigen Beitrag auf Adzine.de

Marketinginstrumente

Messenger-Apps: Die Auswirkungen auf das Online-Marketing

Facebook ist das größte soziale Netzwerk und obwohl es global immer noch wächst, nimmt die Nutzeraktivität weiter ab. Es wird nach wie vor von 65 Prozent der User täglich besucht, aber sie nutzen es zunehmend als Plattform, um sich über aktuelle Neuigkeiten zu informieren und weniger als Austauschplattform. Also fragt man sich, wo dieser Austausch stattfindet?

Bereits 2014 hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg festgestellt: „ Messaging is one of the few things that people do more than social networking.”

Mit der zunehmenden Verbreitung des mobile Webs und der Smartphones, ist auch die Nutzung von Messenger-Apps gestiegen. Der Erfolg, der dahinter steckt, zeigt eine übergreifende Entwicklung im Mediennutzungs- und Kommunikationsverhalten der Menschen.

Inwieweit ist das für Marken relevant?

Unternehmen müssen sich an den Gesprächen von ihren Kunden auch im Internet beteiligen, um erfolgreich zu sein und auf Entwicklungen rechtzeitig reagieren zu können. Der Großteil von Online-Empfehlungen oder Online-Shares passiert in Europa über nicht messbare oder verfolgbare Quellen, wie E-Mail oder Messenger. Dadurch ist das Thema Messenger-Marketing wichtig und die Herausforderung für Marketer ist eine neue Strategie der Werbemaßnahmen zu entwickeln.

Auch wenn noch nicht eindeutig ist, wie sich die Geschäftsmodelle von Messenger-Diensten entwickeln werden, sind sie eine relevante Plattform mit hohem Potenzial.

Welche unterschiedlichen Werbemodelle die aktuellen Messenger-Dienste, wie Snapchat oder Facebook-Messenger testen und wie sich durch Chat-Bots das bisherige App-Modell verändern wird, beschreibt Simon Loebel im nachfolgenden Artikel.

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Marketinginstrumente

Mobile Commerce Strategie: Der Fokus liegt auf dem Kunden

In der E-Commerce Strategie ist Mobile nicht mehr wegzudenken. Die weltweiten Zahlen zeigen, dass mobile Endgeräte in fast jedem zweiten digitalen Path to Purchase (49 Prozent) beteiligt sind. Aus diesem Grund haben große Marken und Unternehmen ihre Strategie in Richtung „Mobile first“ angepasst. Auch in Deutschland werden durchschnittlich 36 Prozent aller Online-Transaktionen über Smartphones oder Tablets abgeschlossen.

Mobile Commerce bedeutet mehr als nur seine Webseite oder seinen Webshop auf eine kleinere Bildschirmgröße zu übertragen. Viel wichtiger ist, das Nutzungsverhalten seiner Kunden zu beobachten und diese Funktionen und Anforderungen in seine mobile Strategie zu integrieren. Einfachheit ist in diesem Bereich ein entscheidender Faktor. Eine intuitive Navigation, schnell verfügbare Produktinformationen und ein schnell klickbarer Einkaufsprozess sind notwendig.

Auf vielen mobilen Endgeräten sind die Customer Journeys immer noch zu kompliziert. Die Bedeutung von Apps wurde in vielen Bereichen unterschätzt. Doch sie beweisen, anhand von Verkaufszahlen, dass sie die Performance steigern können. Besonders in den Bereichen Retail und Travel können sie ein wesentlicher Wachstumstreiber für mobiles Sales sein. Dafür muss zuallererst ein unkompliziertes Einkaufserlebnis zur Verfügung gestellt werden.

Die Verwendung von verschiedenen internetfähigen Endgeräten ist eine Herausforderung für die unterschiedlichen Marketing-, Verkaufs- und Supply-Strukturen. Die Kommunikation sollte auf den Menschen ausgerichtet sein und einen reibungslosen Einkaufsprozess sicherstellen.

Wie komplex der heutige Shopping Journey ist, beschreibt Georg Sobczak im folgenden Beitrag auf Adzine.de.

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Wie Sie überzeugende Inhalte für Ihre mobile Zielgruppe erstellen

Der Schwerpunkt liegt auch bei Google auf Webseiten, die für mobile Endgeräte optimiert sind. Diese Seiten werden demzufolge auch besser in den Suchergebnissen gelistet. Mobile Marketing ist in den letzten Jahren eine effektive Maßnahme geworden, um seine Zielgruppen zu erreichen. Doch die Ausdrucksweise für die mobilen Nutzer ist eine andere als auf dem Desktop. Die meisten Menschen benutzen ihr Smartphone unterwegs oder in kleinen Wartepausen. Aufgrund der kurzen Aufmerksamkeitsspanne und endlosen Ablenkungen wird es noch schwieriger ihr Interesse zu wecken und zu halten.

Legen Sie den Fokus auf Bilder

Mehrere Studien haben bewiesen, dass die Nutzer Bilder im Gegensatz zu Text bevorzugen. Da man auf mobilen Endgeräten nur einen begrenzten Platz auf dem Bildschirm zur Verfügung hat, kann der Einsatz von relevanten Bildern die Aufmerksamkeit erhöhen.

Einfach und trotzdem wirkungsvoll

Jede Textnachricht und jeder Anruf ist eine Ablenkung auf dem Smartphone. Deshalb sollten Sie Ihre Marketingbotschaft auf dem Punkt bringen und die relevantesten Informationen sofort erkennbar sein. Zusätzlich können auch Infografiken und Videos verwendet werden, um Ihre Inhalte zu vermitteln.

Kurze und überzeugende Texte

Mit kurzen und prägnanten Sätzen kann das Interesse der mobilen User schneller geweckt werden. Außerdem sollten die ersten Sätze den Leser überzeugen und der darauffolgende Text die entstandenen Erwartungen erfüllen.

Verbindung zwischen E-Mail-Inhalten und Webinhalten aufbauen

Das E-Mail Marketing kann eine Verlängerung der Webinhalte sein. Deshalb ist eine einheitliche Tonalität von Vorteil. Sobald ein User auf einen Link in der E-Mail klickt, sollte dieser schnell die Verbindung zur Webseite finden.

Wie ein aufmerksamkeitsstarker Werbeslogan auf die Marke einzahlen kann und wie sich die Verwendung von Aufzählungszeichen positiv auf die Lesbarkeit auswirkt, lesen Sie im nachfolgenden Text von Anna Marsh auf jeffbullas.com.

Hier geht es zum vollständigen (englischsprachigen) Artikel

Marketinginstrumente

No free lunch – auch auf Facebook & Co müssen Marken für die Sichtbarkeit Ihrer Inhalte bezahlen

Wer glaubt, dass sein mühsam erstellter Content von selbst im News-/Suchfeed eines potentiellen Kunden erscheint, hat die Rechnung ohne Facebook, Google und Amazon gemacht. Getreu des amerikanischen Konzepts „pay to play“ erwarten auch die großen Online-Plattformen eine Gegenleistung für das Ausspielen der Inhalte der Unternehmen.

Im Handelsblatt-Interview mit Thomas Strerath, Vorstand der Hamburger Werbeagentur Jung von Matt, wird deutlich, dass Unternehmen entweder einen Namen haben müssen oder bereit sein sollten, für ihre Sichtbarkeit zu zahlen. Denn ist man nicht so bekannt, dass explizit nach der eigenen Marke gesucht wird, geht man in der täglichen Content-Lawine unter.

Doch niemand weiß genau wie Produkte oder Inhalte Usern vorgeschlagen werden – Facebook & Co arbeiten ohne jegliche Transparenz. Selbst die Analyseprogramme zur Nutzenmessung der Inhalte, stammen von den Konzernen. Das macht den Markt undurchsichtig und lässt die Analysen nicht neutral erscheinen. Müssen Unternehmen ihr Content-Marketing überdenken und Geld in Facebook & Co investieren? Steht jedoch kein ausreichendes Budget zur Verfügung, wird es Zeit, genau zu überlegen, in welche digitalen Plattformen investiert werden soll.

 

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Trends

Hilfreiche Tipps für Ihr Mobile Marketing in 2017

Nachdem das iPhone 2007 vorgestellt wurde, begann damit auch das mobile Internet. Als Unternehmen sollte man sich spätestens jetzt die Frage stellen, wie man möglichst effektiv seine Mobile-Strategie aufstellen kann.

Die Entwicklung des Internets verschiebt sich eindeutig weg vom Desktop hin zu Mobile. Inzwischen ist das Einkaufen oder E-Mails checken per Smartphone selbstverständlich. Aus dem Grund ist eine gut durchdachte Mobile-Strategie notwendig. Es ermöglicht Innovationen und Veränderungen innerhalb bestehender Geschäftsmodelle und stellt das gesamte Marketing vor neuen Herausforderungen.

Neue Positionen für die Mobile-Strategie notwendig

Für die Ausrichtung der gesamten Unternehmenspräsenz auf Mobile ist eine neue Managementaufgabe entstanden. Die Kundenerwartungen haben sich geändert und fordern neue Geschäftsmodelle. Vom gesamten Unternehmen bis hin zum einzelnen Mitarbeiter ist es wichtig Mobile-Kenntnisse aufzubauen und umzusetzen.

Mobile Projekte sind unternehmensübergreifend

Mobile-Lösungen betreffen meistens nicht nur eine Abteilung, sondern oftmals das ganze Unternehmen. Für die Implementierung von Mobile-Strategien ist eine Akzeptanz oder ein Verständnis der Mitarbeiter essentiell. Es muss klar und transparent kommuniziert werden, auf welche Bereiche sich die Mobile-Lösungen auswirken.

Mobile = Service-Tool

Es muss ein Mehrwert mit dem Service-Angebot geschaffen werden. Die Menschen werden den mobilen Service nutzen, wenn sie dadurch produktiver sind, Spaß dabei haben und zusätzlich Zeit sparen können. Mobile first bedeutet auch, dass die potentiellen Kunden über Mobile Devices zum ersten Mal Kontakt mit einem Unternehmen haben.

Mobile zentrische Marketing-Strategie

Das mobile Internet hat eine wichtige Stellung in unserer Gesellschaft eingenommen. Selbstverständlich verwenden die Menschen ihre mobilen Endgeräte, um auf das Internet zuzugreifen. Für jegliche Mobile-Optimierungen müssen im Unternehmen die Nutzungssituationen und Bedürfnisse der Menschen verstanden werden.

Mobil optimierte Website

Ein mobil optimierter Webauftritt wirkt sich auch positiv auf die Auffindbarkeit in Suchmaschinen aus und kann dadurch mehr Traffic auf der Website erzeugen. Umgekehrt werden Webauftritte abgestraft, die noch nicht auf mobil optimiert sind.

Der richtige Moment

Im Durchschnitt greifen wir etwa 150 Mal am Tag zu unserem Smartphone. Jedes Mal kann es eine andere Intention haben. Wer sich mit seiner Zielgruppe detailliert auseinander setzt, kann zum richtigen Zeitpunkt seine passende Botschaft verbreiten.

Apps auf den Nutzer angepasst

Die Funktionen auf dem Smartphone werden immer komplexer und vielfältiger. Aus dem Grund muss besonders auf die Benutzerfreundlichkeit innerhalb der App geachtet werden.

Monitoring und Optimierung

Die mobilen Aktivitäten sollten in die Gesamtstrategie des Unternehmens integriert werden und über eine regelmäßige Beobachtung analysiert und optimiert werden.

Hier lesen Sie das vollständige Whitepaper vom BVDW

Marketinginstrumente

Mobile Reichweite und Sichtbarkeit einer Luxusmarke erhöhen

Eine lange Unternehmensgeschichte und traditionelle Handwerkskunst verbindet viele Marken in der Luxusgüterindustrie. Die Marke Montblanc zeigt in seiner neusten Produktlinie „Heritage Collection – Rouge et Noir“, dass Tradition und Innovation Hand in Hand gehen können. Trotz alledem wollen sie auf das veränderte digitale Nutzungsverhalten ihrer Konsumenten reagieren und zusätzlich eine jüngere Zielgruppe erreichen. Dafür erweitern sie ihre Kommunikationskanäle im mobilen Bereich und bieten Plattformen zum Erfahrungsaustausch an.

In diesem Interview spricht Vizepräsident der Marketingabteilung von Montblanc, Jens Henning Koch, über die in den letzten Jahren neu erfundene Situation der Uhrenindustrie und welche Rolle Smartwatches bei den Uhrenkäufern spielt. Außerdem wird der wichtige Punkt thematisiert, wie die Tradition von Montblanc in die heutige Zeit übersetzt werden kann. Zuletzt spricht er über die entscheidende Frage, welche Maßnahmen getroffen werden müssen, um die jüngere Zielgruppe zu erreichen, damit in ihnen der unerfüllte Wunsch nach einer feinen Armbanduhr geweckt wird.

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