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Trends

Schweizer Uhrenexporte im Dezember 2016: Leichter Abwärtstrend hält weiter an

Die Absatzzahlen der Schweizer Uhrenexporte konnten sich im Dezember weiterhin erholen, trotzdem bleibt der Gesamtbetrag im negativen Bereich. Mit einem gemeldeten Minus von 4,6 Prozent war es jedoch der flachste Fall im gesamten Jahr.

Dieses Ergebnis wurde negativ vom Rückgang der Zeitmesser aus Edelmetallen beeinflusst. Im Gegensatz dazu konnten die Uhren aus Stahl ein Wachstum verbuchen. Allgemein stieg die Gesamtstückzahl zum ersten Mal nach 18 Monaten leicht an. Dabei trugen die Kategorien „andere Metalle“ und „andere Materialen“ positiv dazu bei.

Die angestiegene Gesamtstückzahl, die im Dezember exportierte wurde, kann mit dem Preissegment 200-500 CHF erklärt werden. Diese Preiskategorie konnte nämlich ein Wachstum von 16,5 Prozent verbuchen. Dahingegen musste das Preissegment über 3.000 CHF einen nachhaltigen Rückgang verzeichnen.

Einige Märkte haben ein signifikantes Wachstum im letzten Monat des Jahres erreicht. Hong Kong gehörte leider nicht dazu, doch der Abschwung war nicht ganz so schwerwiegend im Vergleich zum Jahresdurchschnitt. Dafür hat die USA im Dezember mit einem anhaltenden Wachstum das beste Ergebnis im Jahr 2016 erreicht. Auch China bleibt weiter stark, seitdem sie im letzten Sommer ihren Aufschwung bestätigt haben. Außerdem war der Monat Dezember für den japanischen Markt vorteilhaft, obwohl der generelle Trend im Land noch nicht eindeutig ist. Das bisher starke Wachstum des Vereinigten Königreichs flachte zum Ende des Jahres langsam ab.

Hier geht es zu den vollständigen (englischsprachigen) Statistiken