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Der deutsche Marketing-Blog für Luxusuhren

Trends

Erstmals positive Entwicklungen der Exportzahlen in 2016

Bei der Betrachtung der letzten sieben Monate kann man bei den Exporten in den meisten Preiskategorien der Schweizer Uhren eine positive Entwicklung erkennen. Jedoch haben sich die Exportzahlen im Gegensatz zum Vorjahr noch nicht verbessert. Im Vergleich zu Juli 2015 sind in diesem Monat die weltweiten Exportzahlen von Uhren im Wert von 200 bis 3.000 CHF um 9,9% gefallen. Außerdem sind die weltweiten Exporte von Zeitmessern gegenüber zum Vorjahr um 14,2% zurückgegangen. Zu beachten ist, dass es sich bei den Zahlen um die reinen Exportzahlen handelt und nicht um die Verkaufszahlen.

Juli

Die Vereinigten Staaten von Amerika haben es im Juli auf den ersten Platz der Hauptimporteure von Schweizer Uhren geschafft. Nach den negativen Schwankungen reduzierten sich die Exporte nach Hong Kong jetzt um mehr als 30%. Zwei europäische Märkte, Italien und das Vereinigte Königreich, konnten in diesem Monat ein erhebliches Wachstum verbuchen. Teilweise kann die Steigerung der Exportzahlen durch einen vorteilhaften Basiseffekt erklärt werden. Die Situation in Deutschland, dem achtgrößten Markt, hat sich seit April weiterhin verschlechtert.

Julii

Nach dem im Mai 2016 weltweit jede Preiskategorie einen klaren Fall der Exportzahlen verbuchen musste, geht es seit Juni wieder stetig nach oben. Besonders die Uhren in den Preissegmenten von 0 bis 200 CHF und von 200 bis 500 CHF konnten die höchsten Exportzahlen in diesem Jahr verzeichnen. Aber auch in höheren Preiskategorien von 500 CHF bis 3.000 CHF und über 3.000 CHF folgen die Zahlen einem positiven Trend.

Hier geht es zu den vollständigen (englischsprachigen) Statistiken der FHS