Die weltweiten Exportzahlen der Schweizer Uhren haben in allen Preissegmenten an Boden verloren, jedoch nicht im gleichen Ausmaß. In den letzten Monaten ist deutlich geworden, dass die Preiskategorie 500-3.000 CHF am wenigsten vom allgemeinen Abwärtstrend betroffen ist. Ein signifikanter Rückgang konnte dafür im Preissegment 200-500 CHF festgestellt werden und ebenfalls im zweistelligen Bereich sind die Exporte von Zeitmessern im Wert von über 3.000 CHF zurückgegangen.
Hong Kong und die Vereinigten Staaten müssen weiterhin rückläufige Exportzahlen verbuchen. Aber auch in Europa, das sonst eine stabile wirtschaftliche Lage repräsentiert, hat sich die Situation in den letzten Monaten verschlechtert. Im Mai mussten Italien, Frankreich und Deutschland starke Rückgänge protokollieren. Nur das Vereinigte Königreich konnte durch einen hohen Anstieg der Exporte von hochwertigen Produkten im Uhrenbereich dem Abwärtstrend entgegen wirken.
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