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Trends

Schweizer Uhrenexporte im Februar 2017: Aufwärtstrend in China zu erkennen

Die Exportzahlen der Uhrenindustrie fallen auch im Februar weiter. Im Vergleich zum Februar 2016 ist der Gesamtwert mit knapp 1,5 Milliarden CHF um 10 Prozent gesunken.

Unter dem weltweiten Rückgang der Uhrenexporte haben in diesem Monat alle Materialien von Armbanduhren gelitten. Die Uhren aus Edelmetall waren wieder einer der Hauptverursacher des Negativtrends. Trotz der geringen Auswirkung auf das Gesamtergebnis, war die Kategorie „andere Metalle“ stark betroffen. Hinsichtlich der Stückzahlen haben die Kategorien „andere Materialen“ und „andere Metalle“ das Ergebnis signifikant nach unten gezogen.

Besonders deutlich wird der Rückgang der Uhrenexporte am der Ende der Preisskala von Armbanduhren. Der Exportwert von Uhren unter 200 CHF (Exportpreis) hat mehr als 20 Prozent verloren. Gleichzeitig hat sich der Exportwert von Zeitmessern über 3.000 CHF um 11,9 Prozent reduziert.

Der Abschwung flacht in Hong Kong weiterhin noch sehr zurückhaltend ab. Im Februar war der Rückgang der Uhrenexporte mit -12,1 Prozent deutlich höher als der globale Durchschnitt. Trotz zuletzt steigender Zahlen musste die USA einen der stärksten Rückgänge seit langem melden. Dahingegen berichtet China zum sechsten Mal innerhalb der letzten sieben Monate einen leichten Aufschwung. Das Vereinigte Königreich kann ebenfalls ihre positiven Zahlen weiterhin halten. Dafür meldeten die europäischen Länder wie Italien, Deutschland und Frankreich niedrigere Zahlen als im Vorjahr.

Hier geht es zu den vollständigen (englischsprachigen) Statistiken