Schneller als erwartet: Schweizerische Uhrenexporte zeigen sich im ersten Halbjahr mit einem stabilen Ergebnis.
Die Uhrenindustrie musste sich den ungünstigen Einflüssen aus Konjunktur, Struktur und Politik anpassen. Nach dem negativen Jahresstart gelang es zwischenzeitlich den Trend umzukehren. Aktuell ist bereits eine Erholung auf einigen Märkten zu erkennen. Auch wenn die Uhrenexporte der Schweiz nicht überall mit der gleichen Dynamik agieren, zeichnet sich bereits zum Halbjahr eine Wende in der Rezession ab.
Dies lässt sich aus dem Gesamtergebnis der Uhrenexporte ableiten, die zur Mitte des Jahres eine Gesamthöhe von 9,5 Millionen Franken erreicht haben. Dieses Ergebnis, innerhalb der ersten sechs Monate, ist mit dem Jahr 2016 vergleichbar – bei einer minimalen Abweichung von +0,1 Prozentpunkten. Die insgesamt positive Entwicklung ist wesentlich auf die Märkte China und Großbritannien zurückzuführen. Unter den wichtigsten Märkten entwickelte sich Europa (laut FHS), mit einem Halbjahreswachstum von 3,3 Prozentpunkten, am interessantesten. An dieser Erholung hat die USA aktuell noch keinen Anteil, gewisse asiatische Märkte sind wenig agil.
Die Vorhersage für das zweite Halbjahr 2017 bleibt somit verhalten zuversichtlich.
Den vollständigen Bericht finden Sie auf fhs.swiss